Für kranke Kinder
Ein Krankenhausaufenthalt kann für ein Kind und seine Angehörigen ein einschneidendes Erlebnis sein. Das Kind wird aus seiner vertrauten Umgebung herausgerissen, und oft reagiert es auf die fremde Umgebung mit Angst und Ablehnung. Neben den Schmerzen, ist die Angst wohl das schlimmste Gefühl der Kinder im Krankenhaus, Angst vor der Operation und vor dem Alleinsein. Dieser Zustand von Anspannung und Stress erschwert den Heilungsprozess. Ziel der Clownbesuche ist es, das Kind durch Lachen zu entspannen und die Genesung zu fördern. Die Clowns erreichen die Kinder leicht, denn die Kommunikationsformen der Kinder entsprechen denen der Clowns.
Klopf, klopf, klopf –
„Dürfen wir hereinkommen?“
... fragen die Clowns die kleinen Patienten an der Zimmertür.
Die Clowns spielen immer zu zweit, direkt am Bett des kranken Kindes, wenn es den Besuch der Clowns möchte. Jede Clownvisite beginnt mit der „Übergabe“ durch MitarbeiterInnen der Station. Über sie erhalten die Clowns die notwendigen Informationen über Gesundheitszustand und Befindlichkeit des Kindes und seiner Angehörigen. Die Clowns im Dienst unterliegen der Schweigepflicht. Die Kooperation mit dem Team der Ärzte und den PflegemitarbeiterInnen ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit.
Regelmäßige Clowneinsätze in folgenden Kliniken:
Kinderklinik Reutlingen
- Alle Stationen
Universitätsklinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Tübingen
- Neuropädiatrische und Entwicklungsneurologische Station 12
- Neuropädiatrische Station für Diabetes und Allgemeinpädiatrie 13
- Onkologische Station 14
- Hämatologische/Onkologische Tagesklinik Station 15
- KMT Stammzellentransplantantation Station 16
- Allgemeinpädiatrische Station 18
- Chirurgische Stationen 32 und 35
- Tagesklinik
Schwäbisch Gmünd
- Stauferklinikum - Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Mähringen
- ARCHE IntensivKinder
Filderstadt
- Filderklinik, Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin